Verbesserte Patientenversorgung

Notaufnahme an der Goldberg-Klinik Kelheim geht in Betrieb


Landrat Martin Neumeyer bei seinem Besuch in den neuen Räumen mit (v. l.) stellvertretendem BRK-Kreisgeschäftsführer Stephan Zieglmeier, Chefarzt Prof. Dr. Michael Reng, Oberarzt Sören Preiß, Stefan Jackermeier, dem Stationsleiter Pflege in der Notaufnahme, und Geschäftsführerin Dagmar Reich.

Landrat Martin Neumeyer bei seinem Besuch in den neuen Räumen mit (v. l.) stellvertretendem BRK-Kreisgeschäftsführer Stephan Zieglmeier, Chefarzt Prof. Dr. Michael Reng, Oberarzt Sören Preiß, Stefan Jackermeier, dem Stationsleiter Pflege in der Notaufnahme, und Geschäftsführerin Dagmar Reich.

Von Redaktion Hallertau

Die Notaufnahme in den Räumen des neuerrichteten B-Bau an der Kelheimer Goldberg-Klinik konnte dieser Tage bezogen werden. Das Team aus Ärzten, Pflegefachkräften und Medizinischen Fachangestellten hatte zusammen mit den technischen Experten alles vorbereitet und ist jetzt startklar.

Der Umzug der Notaufnahme für die Versorgung akut erkrankter Patienten in die Ebene B5 des Neubaus musste gut vorbereitet werden: Neue medizintechnische Geräte, auch für CT und Röntgen, wurden betriebsbereit installiert, das Personal geschult und soweit erforderlich, behördliche Genehmigungen eingeholt. Alle Flächen und Lüftungsleitungen wurden gereinigt und desinfiziert, sodass dort kein Keimwachstum möglich ist.

Die freundlichen Damen in der neuen Notaufnahme der Goldberg-Klinik warten auf ihre Patienten.

Die freundlichen Damen in der neuen Notaufnahme der Goldberg-Klinik warten auf ihre Patienten.

Kontrollen und Abnahmen

Verschiedenste sicherheitstechnische Abnahmen und Kontrollen, auch des Trinkwassers, wurden vorgenommen. Alle Brandschutzeinrichtungen sind in Betrieb genommen, behördlich abgenommen und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eingewiesen. Alle Schränke und Arbeitsflächen in den Untersuchungsräumen der Notaufnahme wurden mit allem notwendigen medizinischen Bedarf und Medikamenten bestückt. Überwachungsmonitore für Patienten und eine Vielzahl an PC-Arbeitsplätzen waren vorgerüstet für diesen Tag.

Und dann ging alles blitzschnell: Das komplett verfügbare Team der Notaufnahme, zahlreiche Kollegen und Kolleginnen aus Einkauf, Technik, Medizinischer Technik und IT sowie die Hygienefachpflege und die Pflegedirektion trafen am Dienstag der Vorwoche die letzten Vorbereitungen und brachten weitere Teile der Ausstattung der alten Notaufnahme eine Etage höher in die neue Einrichtung. Dort wurde dann bereits um 11 Uhr der erste Patient vom Rettungsdienst entgegengenommen und in der neuen Umgebung routiniert behandelt.

Reibungsloser Umzug

Geschäftsführerin Dagmar Reich zeigte sich sehr zufrieden mit dem reibungslosen Start der neuen Notaufnahme: "Die berufliche Tätigkeit in einer Krankenhaus-Notaufnahme ist eine fordernde und verantwortungsvolle Aufgabe, und man sieht jetzt nach dem gelungenen Umzug auf vielen Gesichtern der Beschäftigten ein zufriedenes, entspanntes Lächeln - und das mit Recht, sie haben Großartiges geleistet." Im Laufe dieses "besonderen Tages" schaute auch der Aufsichtsratsvorsitzende Landrat Martin Neumeyer beim Notaufnahme-Team in der neuen Arbeitsumgebung vorbei und freute sich über die hellen neuen Räume mit der modernen Ausstattung und den engagierten Helfern: "Es ist mir persönlich eine ganz besondere Freude, diese neue Notaufnahme hier an der Klinik zu sehen. Damit sind beste Arbeitsplätze vorhanden, um mit diesem tollen Team jederzeit schnelle und professionelle Hilfe für die Menschen im Landkreis zu leisten."

Die Telefonnummer der Notaufnahme der Goldberg-Klinik bleibt unverändert: 09441/702-3222. Beim neuen Eingang zur Notaufnahme nördlich des Klinikgebäudes gibt es für selbsteinweisende Patienten einige Kurzzeitparkplätze, die von begleitenden Angehörigen genutzt werden können, wenn sie Patientinnen oder Patienten selbst in die Notaufnahme der Goldberg-Klinik bringen. Die übrigen Stellflächen sind für Rettungsfahrzeuge und Notarzteinsatzfahrzeuge reserviert.