Brettspiel ist nominiert für Fachpreis

"Hallertau" mit Chancen auf Preis


Das Brettspiel "Hallertau" ist nominiert für den Deutschen Spielepreis 2021. Die Preisvergabe ist im Oktober.

Das Brettspiel "Hallertau" ist nominiert für den Deutschen Spielepreis 2021. Die Preisvergabe ist im Oktober.

Von Redaktion Hallertau

Das Brettspiel "Hallertau", das vergangenen Herbst veröffentlicht wurde und dem Hopfenbau anno dazumal ein spielerisches Denkmal setzt, kann sich offenbar Chancen auf den Deutschen Spielepreis 2021 ausrechnen. Auf eine mögliche Platzierung unter den Top 10 deutet jedenfalls der vierte Platz in einer aktuellen Bestenliste der Fachpresse hin, die als guter Indikator gilt. Ob das komplexe Brettspiel aus der Feder des bekannten Spieleautoren Uwe Rosenberg die Auszeichnung ergattern kann, wird sich allerdings erst im Oktober zeigen. Dann wird der renommierte Fachpublikumspreis im Rahmen der Internationalen Spieltage in der Messe Essen vergeben.

"Hallertau" ist ein anspruchsvolles Strategiespiel, das sich an Vielspieler richtet und mit der Entwicklung der Holledau befasst. Genauer gesagt, mit der zunehmenden Konzentration auf den Hopfenanbau und dem damit einhergehenden Aufschwung der Region um 1850. "Besonders schön ist, dass Uwe Rosenberg hier die Zweifelderwirtschaft ins Spiel bringt", sagt Ralph Bienert aus Ingolstadt, der als Spiele-Redakteur bei Lookout für Lokalkolorit im "Hallertau" gesorgt hat.