Verrauchtes Wohnhaus als Einsatz-Szenario:

Feuerwehr übte Personenrettung


Die Feuerwehrleute übten die Rettung von Personen aus einem verrauchten Wohnhaus.

Die Feuerwehrleute übten die Rettung von Personen aus einem verrauchten Wohnhaus.

Von Redaktion Vilsbiburg

Eine Feuerwehrübung am weißen Sonntag hatte in Pauluszell viele Jahre lang Tradition. Deshalb entschlossen sich die Gruppenführer der Wehr, diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Zweiter Kommandant Johannes Holzmann ließ sich ein herausforderndes Übungsscenario einfallen: "Rauchentwicklung in einem Wohnhaus in Oberrammelsberg" war das Einsatzstichwort kurz vor Mittag. Die Gruppe des ersten Löschfahrzeuges begann sofort damit, in dem völlig verrauchten Wohnhaus unter schwerem Atemschutz nach Personen zu suchen und den Schwelbrand zu bekämpfen. Die Rettung der eingeschlossenen Bewohner gestaltete sich schwierig aufgrund der Größe des verwinkelten Objekts, so dass den Atemschutzgeräteträgern alles abverlangt wurde. Eine weitere Person musste über tragbare Leitern gerettet werden. Die zweite Gruppe musste von einem rund 350 Meter entfernten Weiher eine Wasserversorgung herstellen. In den Übungsablauf wurden auch Mitglieder der Jugendfeuerwehr eingebunden. Nach einer Stunde waren alle Personen in Sicherheit, der "Brand" war gelöscht und die Wasserversorgung stabil. Nach einer Aussprache mit den Kommandanten Valentin Sedlmeier und Johannes Holzmann wurde die Übung in geselliger Runde abgerundet.

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