Die Gastronomie zittert

Wirte sind sauer: Die Lage ist "richtig mies"


Daniel Dragani (39) eröffnete Anfang Oktober ein kleines Bistro. "Die ersten vier Wochen waren gut", sagt er. Nun ist aber wieder alles geschlossen und bei dem Wirt dominiert plötzlich nur noch Machtlosigkeit.

Daniel Dragani (39) eröffnete Anfang Oktober ein kleines Bistro. "Die ersten vier Wochen waren gut", sagt er. Nun ist aber wieder alles geschlossen und bei dem Wirt dominiert plötzlich nur noch Machtlosigkeit.

Zehn Tage lang hatte Francesco Paolo Lombino sein neues Bistro direkt an der Domfreiheit geöffnet. Kombiniert mit einem Feinkostgeschäft wollte er dort nach dem großen Lockdown und dem Sommergeschäft mit dem neuen Konzept "Tagesbar" beginnen. Doch irgendwo ahnte er bereits, dass mit dem Ganzen bald Schluss sein könnte. Denn seit Montag sitzen an seinen neuen Stühlen und Tischen keine Besucher mehr - und sie kommen auch nicht in Scharen, um einzukaufen. "Die Stadt ist leer", sagt Lombino. Wie er die Lage sieht? "Richtig mies", sagt er.

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