Landshuter Denkmal

Wagnergasse 2: "Das Haus trotzt der Vernachlässigung"

Der Statiker Markus Mandel vertritt den sanierungswilligen Kaufinteressenten der vom Abbruch bedrohten Wagnergasse 2. Hier erklärt er, warum er im Objekt Potenzial sieht


Markus Mandel vor der "Gastgeb" in der Pfettrachgasse, unweit der Wagnergasse 2. Tectum war auch an der Sanierung dieses Hauses beteiligt.

Markus Mandel vor der "Gastgeb" in der Pfettrachgasse, unweit der Wagnergasse 2. Tectum war auch an der Sanierung dieses Hauses beteiligt.

Von Uli Karg

Tagesordnungspunkt 1 der Bausenatssitzung am Donnerstag ist dem denkmalgeschützten Anwesen Wagnergasse 2 gewidmet. Wie berichtet plädiert das Baureferat auf Basis zweier neuer Gutachten für einen Abriss des Handwerkerhauses. Es gehört zu einem Areal an der Ecke Bismarckplatz/Wagnergasse, das sich im Besitz der Bauträgergesellschaft "BauArt" befindet, deren geschäftsführender Gesellschafter der Landshuter Architekt Manfred Wimmer ist (siehe eigener Artikel auf dieser Seite). Inzwischen hat sich ein sanierungswilliger Kaufinteressent für die Wagnergasse 2 gemeldet. Fachlich beraten wird er von dem Bauingenieur Markus Mandel, bei der Landshuter Holzbaufirma Tectum spezialisiert auf Denkmäler, zuständig für Tragwerksplanung. Wir haben uns mit Mandel über den Fall unterhalten.

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