Denkmal mit Zukunft

Neu-Eigentümer Markus Stenger und seine Pläne für den "Jägerwirt"


Der "Jägerwirt" in der Karlstraße ist als "langgestreckter zweigeschossiger Eckbau mit Halbwalm" in die Denkmalliste eingetragen. Das Vordergebäude wurde 1827, das hintere 1856 errichtet. Der erste Eintrag in die Häuserchronik erfolgte bereits 1549.

Der "Jägerwirt" in der Karlstraße ist als "langgestreckter zweigeschossiger Eckbau mit Halbwalm" in die Denkmalliste eingetragen. Das Vordergebäude wurde 1827, das hintere 1856 errichtet. Der erste Eintrag in die Häuserchronik erfolgte bereits 1549.

Der "Jägerwirt" hat eine lange, bewegte Geschichte, eine eher triste Gegenwart - und bekommt nun, reichlich unvermittelt, eine vielversprechende Zukunft: Denn der denkmalgeschützte Bau in der Karlstraße ging in die Hände eines neuen Eigentümers über - in die des aus Velden stammenden und in München arbeitenden Architekten Markus Stenger. Dieser sorgt seit geraumer Zeit bereits in unmittelbarer Nachbarschaft für beträchtliches Aufsehen - durch die auf sehr spezielle Weise spektakulär anmutende Sanierung des historischen Holzblockhauses in der Pfettrachgasse 7, errichtet 1486. Nun nimmt sich Stenger ein zweites, spannendes Objekt im Nikolaviertel vor.

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