Landshuter Häuserporträts (76)

Koenigs kleine Stadtresidenz in der Neustadt 501


Laut Dieter Wieland, einem Freund von Fritz Koenig, ist dieses Gebäude "die Urform eines gotischen Hauses".

Laut Dieter Wieland, einem Freund von Fritz Koenig, ist dieses Gebäude "die Urform eines gotischen Hauses".

Als "Wohnhaus in Giebelstellung, zweigeschossig, mit Schwalbenschwanzzinnen" beschrieb Volker Liedke in seinem 1988 erschienenen Bildband "Denkmäler in Bayern" das Anwesen Neustadt 501. Und merkte zu diesem "typischen Handwerkerhaus" an: "Die stilgerechte Restaurierung ist seinem heutigen Besitzer, dem Bildhauer Professor Fritz Koenig zu verdanken". In der Tat hatte der Künstler das Haus liebevoll saniert. In seinem Stadthaus wollte er einmal seinen Lebensabend verbringen. "Es war für ihn bequem, und er ging gerne hin, wenn er seine Besuche im Skulpturenmuseum machte", sagt Koenigs Lebensgefährtin Irmtraud Scheiwe. "Aber er konnte sich vom Ganslberg nicht trennen."

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