Unternehmen verkauft

Interview mit Simon Thiel, Gründer des Landshuter Start-Ups Probonio

In der Start-up-Szene gilt er als Unternehmensziel: der Exit. Gemeint ist damit der Verkauf an ein anderes Unternehmen oder an einen Konzern. Das Landshuter Start-up Probonio hat dieses Ziel vor zwei Wochen erreicht.


Simon Thiel (hintere Reihe ganz rechts) mit seinem Probonio-Team.

Simon Thiel (hintere Reihe ganz rechts) mit seinem Probonio-Team.

Von Uli Karg

In der Start-up-Szene gilt er als Unternehmensziel: der Exit. Gemeint ist damit der Verkauf an ein anderes Unternehmen oder an einen Konzern. Das Landshuter Start-up Probonio hat dieses Ziel vor zwei Wochen erreicht. Bikeleasing, der nach Jobrad zweitgrößte Anbieter für Dienstfahrräder, hat das junge Unternehmen gekauft, das moderne Mitarbeiter-Vorteile wie digitale Essensmarken per App anbietet. Während viele Gründer nach dem Verkauf aus dem Unternehmen ausscheiden, bleibt Simon Thiel Probonio als Geschäftsführer treu.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 28.04.2024 um 15:44

Da kann man nur gratulieren, für den Mut viel Arbeit in solche Entwicklungen zu stecken, und für den Erfolg ! Ich war ja so blöd: Vor etwa 35 Jahren habe ich meiner Frau erklärt was man eigentlich bräuchte: Einen Koffer mit einem kleinen Computer, samt Modem und einem Funktelefon als integrierte Lösung zum Arbeiten unterwegs. Heute hat jeder sowas in der Hosentasche ! Wobei der Verkauf aber auch eine Schattenseite hat. Wer hat sich noch nicht gefragt, warum ursprünglich geniale Software plötzlich dumme Macken hat, dauernd Werbung einblendet, und ausufernde Rechte benötigt ? Das liegt wohl daran, dass sie ursprünglich von enthusiastischen Entwicklern geschrieben wurde, und es nach dem Verkauf nur noch auf Monetarisierung ankommt.



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