Mit beträchtlicher Spannung war - nicht nur unter den hiesigen Eishockey-Anhängern - die Entscheidung im "Fassaden-Finale" des Eisstadions erwartet worden - also die Antwort auf die Frage, wie die Spielstätte des EVL nach ihrer Generalsanierung aussehen würde. Im Bausenat am Freitag liefen die Dinge dann allerdings in eine so eindeutige Richtung, dass schon vor der Abstimmung dramaturgisch die Luft raus war. Am Ende gab es ein einstimmiges Votum für den Entwurf der Münchner Kreativagentur "dietrabanten", der - von Verwaltung und Architekten ohnehin favorisiert - auch von den Stadträten viel Lob erntete und sich gegen "iDAtelier" aus Dingolfing durchsetzte. Deren Entwurf war als Sieger einer vorgeschalteten Online-Abstimmung ins Finale eingezogen.