Landgericht: Prozess um 99 Drogengeschäfte

Eine kiffende "Diva" auf der Anklagebank

28-Jähriger gesteht doch noch - Späte Verständigung


99 Fälle des unerlaubtens Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge werden dem Angeklagten zur Last gelegt

99 Fälle des unerlaubtens Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge werden dem Angeklagten zur Last gelegt

Von Redaktion Landshut Stadt

Ob im Ausland oder hier - ein schönes Leben ist ein schönes Leben." Dieser Aussage von Verteidiger Maximilian Richter ist zunächst einmal nichts entgegenzusetzen. Staatsanwältin Cordula Spitzer betrachtet dies im Prozess gegen den angeklagten Dealer Guy G. (Name geändert) indes differenzierter. Es spiele für sie durchaus eine Rolle bei der Strafzumessung, ob G. die Erträge aus seinen Drogengeschäften ins Ausland transferiert habe. "Auf zwei Stunden mehr oder weniger kommt es da auch nicht mehr an", so Spitzer hinsichtlich ihres Antrags, ein Gespräch aus der Telefonüberwachung noch zu hören, und der Tatsache, dass Richters Mandant seit geraumer Zeit ein Prozessende durch divenhaftes Gebaren hinauszögert.

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