Michael Wolffsohn

CSU am Ganslberg: "Eine reine Alibiveranstaltung"


Michael Wolffsohn fordert seit Jahren neben einem touristischen Konzept auch einen verstärkten Einsatz der Politik für das Erbe

Michael Wolffsohn fordert seit Jahren neben einem touristischen Konzept auch einen verstärkten Einsatz der Politik für das Erbe des Bildhauers Fritz Koenig (1924-2017).

Von Uli Karg

Was passiert mit Fritz Koenigs Anwesen? Diese Frage nach der Zukunft von Ganslberg steht seit des Bildhauers Tod im Februar 2017 im Raum. Vor Kurzem hat nun Helmut Radlmeier, Landtagsabgeordneter und CSU-Stadtrat, auf den Ganslberg geladen. Gekommen waren neben CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer unter anderen Bayerns ehemaliger Finanzminister Kurt Faltlhauser (CSU) und Alexandra von Arnim, Leiterin des Koenig-Museums. Auch mit dabei: der Historiker und Publizist Michael Wolffsohn. Im Interview mit unserer Redaktion berichtet er von seinen Eindrücken des Treffens - und kommt zum Schluss, dass der Ganslberg als Erinnerungsort mit dem aktuell handelnden politischen Personal keine Zukunft hat.

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