Positives Votum für eine "Mini-Dult"

Bürgerbiergarten: Entscheidung vertagt


Die Entscheidung über einen Bürgerbiergarten auf der Ringelstecherwiese wurde im gestrigen Verwaltungssenat vertagt - entscheiden soll das Plenum am 26. Juni.

Die Entscheidung über einen Bürgerbiergarten auf der Ringelstecherwiese wurde im gestrigen Verwaltungssenat vertagt - entscheiden soll das Plenum am 26. Juni.

Der Verwaltungssenat hat die Entscheidung über einen Bürgerbiergarten auf der Ringelstecherwiese gestern vertagt: Entscheiden soll nun das Plenum am 26. Juni. Bis dahin soll der Bewerber - bekanntlich würde Festwirt Franz Widmann den Biergarten betreiben wollen - ein Konzept erarbeiten, das andere Gastronomen einbezieht. Zudem soll zusammen mit Polizei und Stadt sicherstellt werden, dass auch rund um den Biergarten die Abstands- und Kontaktregeln eingehalten werden. Der "infektionsschutzrechtliche Aspekt" bereitete Oberbürgermeister Alexander Putz Sorgen, auf dessen Vorschlag auch der Kompromiss zurückging: So könne man noch einige Wochen abwarten, wie sich das Infektionsgeschehen entwickle, sagte Putz. Außerdem handle es sich dann nicht mehr um eine ganze Biergarten-Saison, womit man den Innenstadt-Wirten engegegenkommen würde. Wie berichtet, bezeichneten zahlreiche Gastronomen angesichts der aktuellen Krise den Bürgerbiergarten in diesem Jahr als kontraproduktiv.

Ein positives Votum gab es für eine "Mini-Dult": So dürfen Marktkaufleute an sechs Standorten in der Innenstadt im wöchentlichen Wechsel ihre Stände aufbauen (ausführlicher Bericht folgt).