Landkreis Landshut

Jubiläum und Abschied - "Kunst in Kumhausen" im Kik-Gebäude


Großer Andrang auf der Ausstellung.

Großer Andrang auf der Ausstellung.

Von Redaktion Landkreis Landshut

Seit 2001 gibt es die Ausstellung "Kunst in Kumhausen" der örtlichen Frauenunion (FU). Die Künstler aus der Kommune stellen dort ihre Werke aus. Der Veranstaltungsort hat seit Beginn oft gewechselt, vom Vereinsheim des SV Kumhausen über die Werkstatt "Kalb" bis zum jetzigen ehemaligen Kik-Gebäude. Von Freitag bis Sonntag stieg nun die zehnte Folge der Ausstellung "Kunst in Kumhausen" im ehemaligen Kik-Gebäude. Insgesamt 22 Künstler begeisterten mit Malerei, Fotografie, Glaskunst, Holzarbeiten oder Kalligrafie. Man erfuhr vor Ort, dass es die letzte "Kunst in Kumhausen" im Kik-Gebäude sein soll. Denn Anfang 2021 will man sie an selbigem Ort im neu erbauten Gemeindezentrum abhalten. Zur Vernissage am Freitag waren viele Ehrengäste gekommen. Darunter Kumhausens Bürgermeister Thomas Huber und sein Echinger Amtskollege Andreas Held, Landtagsabgeordnete Rosi Steinberger sowie Abordnungen der Künstlergruppe Tiefenbach-Ast, der Altdorfer Künstlergruppe und der Frauen-Union aus Stadt und Landkreis. FU-Ortsvorsitzende Ursula Gerstmayr hieß alle willkommen. Sie ging auf die Geschichte dieser Vernissage ein. Gerstmayr gab stolz bekannt, dass man die Teilnehmerzahl von 16 im Jahr 2016 auf jetzt 22 steigern konnte. Besonders freue sie, dass man wieder die ganze Bandbreite an Kunst zeigen könne. Von gemalten Bildern und Fotos über Holz- und Drechselarbeiten bis zum Upcycling und der neuesten Hut-Mode. Bürgermeister Thomas Huber war anschließend ebenfalls voll des Lobes: "Diese Ausstellung ist eine Bereicherung für Kumhausen. Sie zeigt, welche tollen Talente wir in der Gemeinde haben". Das Besondere an "Kunst in Kumhausen" ist zudem, dass man wieder eine Tombola veranstaltete. Ein Los kostete zwei Euro, zu gewinnen gab es von jedem Künstler ein Werk. Obendrein tut man auch noch etwas gutes: Denn der Tombola-Erlös kommt dem Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser zu Gute. Bei der Vernissage stießen alle Werke auf Begeisterung.

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