Abenteuerliche Fahrt

Walter Baumann aus Landau war drei Tage an Bord der Fregatte "Bayern"

Der langjährige Vorsitzende der Marinekameradschaft Landau war einer von zehn Gästen, die die Fahrt der Fregatte "Bayern" von Kiel in den Heimathafen Wilhelmshaven begleiten durften.


Walter Baumann in seiner heimischen "Bastelstube": im Vordergrund das Model der Fregatte "Bayern", links hinten ein Nachbau der "Adler von Lübeck", einem Kriegsschiff der Hansestadt Lübeck aus dem 16. Jahrhundert, rechts hinten die Nachbildung des Handelsschiffs "König von Preußen" aus dem 18. Jahrhundert.

Walter Baumann in seiner heimischen "Bastelstube": im Vordergrund das Model der Fregatte "Bayern", links hinten ein Nachbau der "Adler von Lübeck", einem Kriegsschiff der Hansestadt Lübeck aus dem 16. Jahrhundert, rechts hinten die Nachbildung des Handelsschiffs "König von Preußen" aus dem 18. Jahrhundert.

Vor rund 23 Jahren hat Walter Baumann mit dem Modellbau begonnen, besonders angetan hat es dem gelernten Maschinenbautechniker die auf U-Boot-Jagd spezialisierte Fregatte "Bayern" - im Sommer 1994 nach dem Freistaat Bayern benannt. Zwei Modelle der Fregatte hat er bereits gefertigt: Eins davon ist in der Bayerischen Staatskanzlei ausgestellt, das zweite wird er am 19. September in München Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Schirmherrin des Vereins "Freundeskreis Fregatte Bayern", überreichen. Kürzlich wurde dem 82-Jährigen eine weitere Ehre zuteil: Mit Abschluss der Kieler Woche durfte der langjährige Vorsitzende der Marinekameradschaft Landau mit neun weiteren Gästen von Kiel rund um Dänemark zurück in den Heimathafen der "Bayern", nach Wilhelmshaven, fahren. Die 634,1 Seemeilen lange Reise "war selbst als ehemaliger Mariner beeindruckend, abenteuerlich, ein echtes Erlebnis und wird noch lange in guter Erinnerung bleiben", fasst Baumann die Mitfahrt zusammen.

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