Die genauen Hintergründe zum Aus des "Helfers vor Ort" (HvO) erklärt BRK-Bereitschaftsleiter Christian Putz im Gespräch mit der Redaktion. "Wenn man nicht mehr die Personalstärke zur Verfügung hat, muss man sich die Frage stellen, ob das noch Sinn macht", sagt Putz, der zuletzt einer von vier verbleibenden "Helfern vor Ort" in der Bergstadt war. Der HvO, erklärt er, ist als Unterstützung des Rettungsdienstes konzipiert und täglich von 20 Uhr bis 5 Uhr morgens mit Ehrenamtlichen besetzt - an Wochenenden und Feiertagen sogar rund um die Uhr. "Am Ende waren wir nur noch vier Leute", so Putz. "Es ist schwierig, wenn man eine Arbeit hat und nachts raus muss", sagt der BRK-Bereitschaftsleiter, der hauptberuflich bei BMW arbeitet.