"Riesen"-Tulpe am Freizeitpark

Florales Kunstwerk zerstört


Kein schönes Bild: Blinde Zerstörungswut am Freizeitpark.

Kein schönes Bild: Blinde Zerstörungswut am Freizeitpark.

Der Dingolfinger Bauhof - das ist weit mehr als nur ein Lagerplatz. Denn vor allem in puncto Landschaftspflege sind die Stadtgärtner sehr aktiv. So auch am Freizeitpark, wo mit Blumenzwiebeln eine große Tulpenwiese angelegt wurde. Leider fiel sie in den letzten Tagen dem Vandalismus zum Opfer.

Schlendert man durch die Straßen, Parks und Plätze, wie den Marienplatz oder den Bewegungspark, fallen einem, besonders jetzt im Frühjahr, die wunderbar angelegten Blumenkästen und -beete auf. Die Gärtner und Landschaftsgärtner leisten ganze Arbeit, um das Stadtbild zu verschönern und lassen unter anderem auch bei den Kreisverkehren, die ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet zählen, ihrer Kreativität freien Lauf. Sie mähen die Grünflächen, schneiden die Hecken zu und kontrollieren die Bäume auf Sicherheitsmängel und Defekte. Der Bauhof kümmert sich außerdem um die Freizeitwege, die zur Stadt Dingolfing gehören, und unterhält die Gewässer, wie den Asenbach oder den Stadtmühlbach. Das neueste Meisterwerk der Stadtgärtner befand beziehungsweise befindet sich am Freizeitpark.

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Die Stadtgärtner investierten viel Zeit in ein wunderschönes Projekt.

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Kein schönes Bild: Blinde Zerstörungswut am Freizeitpark.

Hier wurde mit Blumenzwiebeln eine große Tulpe angelegt, die vor allem die Besucher des Parks erfreute. Umso bedauerlicher, dass das florale Kunstwerk in den vergangenen Tagen zerstört wurde: "Wir sind alle sehr traurig, dass es kaputt gemacht wurde", so Georg Staudinger, Leiter des Bauhofs, im Gespräch mit dem "DA". Doch man lässt sich im Bauhof nicht unterkriegen. Eine Lilienpflanzung in der Nähe des Freizeitparks soll nun die Besucher erfreuen.

"Wir hoffen, dass die nicht auch noch kaputtgemacht wird, so Staudinger abschließend.