8. bis 11. Juli

Wallerfing plant sein Volksfest


Das Wallerfinger Volksfest soll dieses Jahr wieder stattfinden. Es wird keinen "Tag der Bayerischen Gurke" geben, an dem, wie hier von der ehemaligen Gurkenkönigin, Emilia Stangl, der Gurkenmarsch dirigiert wird.

Das Wallerfinger Volksfest soll dieses Jahr wieder stattfinden. Es wird keinen "Tag der Bayerischen Gurke" geben, an dem, wie hier von der ehemaligen Gurkenkönigin, Emilia Stangl, der Gurkenmarsch dirigiert wird.

"Wir befinden uns gerade voll in der Planung des Volksfestes", sagt Wallerfings Bürgermeister Johann Eigner. Erst diese Woche war von der Staatsregierung die offizielle Erlaubnis gekommen Volksfeste wieder durchführen zu dürfen. Starten soll das Fest am Freitag, 8. Juli, und enden am Montag, 11. Juli. Die genaue Umsetzung hängt laut Eigner von den dann gültigen Regeln ab.

Die 2019 gewählte Gurkenkönigin Lisa I. (Lisa Kirschner) bleibt weiterhin im Amt.

Die 2019 gewählte Gurkenkönigin Lisa I. (Lisa Kirschner) bleibt weiterhin im Amt.

Ob eine Maskenpflicht, eine 2G-Regel oder doch 3G-Regel gelten wird, könne Eigner aktuell noch nicht beantworten, da sich die Regeln diesbezüglich bis Juli noch ändern können und - wie die Erfahrung lehrt - werden. Derzeit ist geplant, sich den Ablauf und die Umsetzung anderer Volksfeste anzusehen. "Wir schauen uns mal ein paar Pfingstfeste an, wie die das machen", sagt Eigner.

Viele Verträge bereits in trockenen Tüchern

"Die Verträge mit den Musikern sind alle fix, die meisten Verträge mit Schaustellern und Fieranten sind auch abgeschlossen", sagt der Bürgermeister, der gleichzeitig Mitglied des Fördervereins Wallerfinger Volksfest ist. Die über die Region hinaus bekannte politische Veranstaltung am Montag, zu der schon Politgrößen, wie Angela Merkel und andere kamen, ist ebenfalls wieder geplant. Wer genau kommt, ist noch geheim, sagt Eigner.

Wer dagegen schon bekannt ist, ist die Wallerfinger Gurkenkönigin. Lisa Kirschner wurde im Wallerfinger Volksfest 2019 zur neunten Gurkenkönigin gewählt und hatte seitdem kaum Auftritte. Eine Neuwahl steht dieses Jahr nicht an - damit entfällt der extra für die Wahl eingeführte und alle zwei Jahre stattfindende "Tag der Bayerischen Gurke" - und Lisa freue sich schon drauf, ihre Aufgabe endlich wahrnehmen zu dürfen.

Wie Eigner erzählt wird sie beim Auszug mitlaufen und andere repräsentative Aufgaben übernehmen - so wie es für Wallerfinger Gurkenköniginnen eigentlich typisch ist. Voraussichtlich wird sie in die Geschichte des Ortes eingehen, als diejenige, die am längsten die Krone, der Gurkenkönigin trug.