Am 12 Mai

Neuer Bürgersaal wird in Plattling eingeweiht


Sie sind auf die Resonanz der Bevölkerung gespannt: (v. l.) Bauamtsleiter Eugen Grimm, Bürgermeister Hans Schmalhofer und Kulturamtsleiterin Kathrin Tost.

Sie sind auf die Resonanz der Bevölkerung gespannt: (v. l.) Bauamtsleiter Eugen Grimm, Bürgermeister Hans Schmalhofer und Kulturamtsleiterin Kathrin Tost.

Sie sind das Schmuckstück im Norden Plattlings - der neue Bürgersaal und die beiden komplett sanierten ehemaligen Backsteingebäude der Deutschen Bahn. Am Freitag, 12. Mai, werden sie am Vormittag im Beisein von Bau- und Verkehrsminister Christian Bernreiter und geladenen Gästen eingeweiht. Die Bevölkerung hat am Nachmittag, von 14 bis 18 Uhr, die Gelegenheit, den Saal und das Bürger- und Vereinshaus zu besichtigen.

Viel zu bieten

Der Saal bietet 300 Gästen Platz und das Bürgerhaus soll ein Ort der Begegnung werden - viele Vereine und Institutionen haben bereits Interesse bekundet, dort ihre Sitzungen abzuhalten. Die Seminar- und Schulungsräume sind für zwölf bis 47 Personen ausgelegt. Ein großzügiger Werkraum bietet Kreativen die Möglichkeit, sich zu entfalten und im Erdgeschoss befindet sich ein Bürgerbüro, das bereits vom VdK, dem Senioren- und Behindertenbeauftragten genutzt wird.

Bürgermeister Hans Schmalhofer, Bauamtsleiter Eugen Grimm und Kulturamtsleiterin Kathrin Tost haben für den Tag der offenen Tür ein Programm ausgearbeitet, das von Kultur bis Information jede Menge bietet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, auf der Bühne treten die Geißkopfsänger, Buben und Mädchen der städtischen Musikschule sowie die Stadtkapelle auf. Eine Präsentation zeigt auf, wie das ehemalige Bahngebäude früher einmal ausgesehen hat.

Auch wurden ehemalige Bahnmitarbeiter eingeladen, die interessierten Bürgern Rede und Antwort stehen. Und es finden Führungen durch die Räumlichkeiten statt. Vertreten ist auch die Volkshochschule, die hier einige ihrer Kurse abhalten wird. Natürlich wurde auch an die Kinder gedacht und eine Spielecke für sie eingerichtet.

Bürgermeister Schmalhofer glaubt, dass das Interesse der Bevölkerung groß sein wird.