Immer schön auf Abstand

Schauspieler des Kulturmobils wissen ihr Publikum auch in Corona-Zeiten zu begeistern


Sorgten auf der Kulturmobil-Bühne für viele Lacher: Geizhals Harpagon (r.) mit seinen Kindern, Tochter Elise und dem Lebemann Cléanthe.

Sorgten auf der Kulturmobil-Bühne für viele Lacher: Geizhals Harpagon (r.) mit seinen Kindern, Tochter Elise und dem Lebemann Cléanthe.

Die Komödie von Molière "Der Geizige" steht in diesem Jahr als Abendunterhaltung auf dem Programm des Kulturmobils Niederbayern. Am Sonntag war der Veranstaltungsort das Ziegel- und Kalkmuseum in Flintsbach. Bürgermeister Jürgen Roith zeigte sich erfreut, rund 190 Gäste begrüßen zu können. Er führte weiter aus, dass das Kulturmobil bereits seit 23 Jahren durch die Lande zieht und Theater und Kultur aufs Land bringe, sodass man nicht in die Zentren fahren muss. Das Ganze wurde seinerzeit von Horst Seehofer initiiert. Bereits zum neunten Mal, so Roith, gastiere das Kulturmobil in Winzer, dies erfülle ihn mit Stolz. Er äußerte die Bitte an die Besucher, sich coronakonform zu verhalten, und sprach den Wunsch nach guter Unterhaltung aus. Bereits am Nachmittag wurde für etwa 70 Zuschauer, darunter auch einige Kinder, das Stück "Die Kristallkugel" von Stefan Knoll aufgeführt.

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