Ressource: Bildung

Mit einer Schulinitiative will der Landkreis Fluchtursachen in Afrika bekämpfen


Mit verhältnismäßig wenig Mitteln können in afrikanischen Ländern Dorfschulen errichtet werden. Rechts die Eröffnung einer Schule in Namibia im Rahmen der Initiative.

Mit verhältnismäßig wenig Mitteln können in afrikanischen Ländern Dorfschulen errichtet werden. Rechts die Eröffnung einer Schule in Namibia im Rahmen der Initiative.

Nur rund 40.000 Euro braucht es, um zum Beispiel in Uganda eine Dorfschule zu bauen, die von mehr als 400 Kindern besucht werden kann. Eine Schule wiederum sorgt langfristig für Arbeitsplätze vor Ort und für eine Zukunft. So der Grundgedanke eines Entwicklungshilfeprojekts, das kommunale Spitzenverbände bundesweit starten. Vor wenigen Tagen wurde die Initiative "1.000 Schulen für unsere Welt" beim Landkreis- und Städtetag vorgestellt. Beschirmt wird sie von Entwicklungshilfeminister Dr. Gerd Müller. Auch Landrat Christian Bernreiter hat "große Sympathien" für diese Aktion, weshalb sich auch der Landkreis engagieren wird. Am Mittwoch stellte er die Initiative mit Christian Holmer im Landratsamt vor. Holmer wird die Aktion, die ausschließlich über Spenden gestemmt wird, am Landratsamt koordinieren.

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