Jeder Anrufer wird ernst genommen

"Deggendorfer Sorgentelefon" ist ab sofort montags von 10 bis 11 Uhr erreichbar


Rufen die Deggendorfer auf, bei Gesprächsbedarf zum Hörer zu greifen (v. l.) Traudl Wagner, Günther Pammer, Monika Huber, OB Dr. Christian Moser, Herbert Schüssler, Cornelia Wohlhüter, Ewald Bayer, Anneliese Wagerer, Johann Weiß und Hermann Wellner.

Rufen die Deggendorfer auf, bei Gesprächsbedarf zum Hörer zu greifen (v. l.) Traudl Wagner, Günther Pammer, Monika Huber, OB Dr. Christian Moser, Herbert Schüssler, Cornelia Wohlhüter, Ewald Bayer, Anneliese Wagerer, Johann Weiß und Hermann Wellner.

Der Ehepartner verstorben, die Kinder wohnen weit entfernt und sind mit ihrem eigenen Leben beschäftigt - gerade im Alter drohen viele Menschen zu vereinsamen. Dass auch bei den Seniorinnen und Senioren in der Donaustadt großer Redebedarf besteht, hat die Resonanz der beiden Telefonaktionen "Deggendorf hört zu" im vergangenen Jahr gezeigt. Diese Tatsache nehmen Oberbürgermeister Dr. Christian Moser und der Seniorenbeirat der Stadt nun zum Anlass, das "Deggendorfer Sorgentelefon" als ersten Baustein des vom Sozialausschuss beschlossenen "Kümmererkonzeptes" ins Leben zu rufen. Das wöchentliche, einstündige Gesprächsangebot richtet sich jedoch nicht nur an Senioren, sondern an alle Bürger, die etwas auf dem Herzen haben und ihre Sorgen oder auch schöne Erlebnisse mit jemandem teilen möchten. Besetzt ist das "Sorgentelefon" mit den ehrenamtlichen Zuhörern der Telefonaktion "Deggendorf hört zu", darunter Mitglieder des Seniorenbeirats, des Seniorenbüros, Anneliese Wagerer sowie zweiter Bürgermeister Günther Pammer und dritter Bürgermeister Hermann Wellner. "Wir wurden von der Verwaltung bestens vorbereitet", betont Pammer.

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