Verschwörungserzählung

"Ich weiß nichts von einem Zuschuss"


Juniorchefin im Bestattungsunternehmen Fitzner, Michaela Lehecka, zeigt einen der Leichensäcke, in die mit Corona infizierte Leichen meist schon im Krankenhaus gelegt werden.

Juniorchefin im Bestattungsunternehmen Fitzner, Michaela Lehecka, zeigt einen der Leichensäcke, in die mit Corona infizierte Leichen meist schon im Krankenhaus gelegt werden.

Mittlerweile seit Monaten kursiert eine Verschwörungserzählung über eine "Corona-Lügenprämie" in den sozialen Netzwerken und setzt sich in den Köpfen fest: Der Vater einer Person sei an einem Herzinfarkt verstorben. Hinterbliebenen wurde eine Prämie in Höhe von 2 000 Euro - optional 5 000 Euro - angeboten, wenn sie fälschlicherweise angeben, dass der Vater mit Corona gestorben ist. Weder Bestatter Richard Fitzner noch Bestattermeister Alexander Kasberger haben von einer solchen Prämie gehört.

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