Glaubensbeweis aus 218 Rössern

Herrliches Wetter beschert Leonhardiritt mehr Pferde

Reiterprozession verläuft ohne Unfall und ohne Sachschaden


Prächtiges Bild: Die Leonhardireiter ritten auch heuer an der Spitze und waren zudem auf den Zug verteilt.

Prächtiges Bild: Die Leonhardireiter ritten auch heuer an der Spitze und waren zudem auf den Zug verteilt.

Es war am Ostermontagvormittag genau 9.40 Uhr, als Matthias Lamecker vom Further Stadtpfarrer das Kreuz überreicht bekam und damit der Leonharditritt 2019 seinen Auftakt nahm. So wie jedes Jahr, und dennoch war es eine Premiere - für Karl-Heinz Seidl, der erstmals als Stadtpfarrer diese 268 Jahre alte Further Reiterprozession begleitete. Am Ende wurden laut Zugleiter Sepp Brey 218 Pferde gezählt - dank des herrlichen Wetters 15 mehr als im Jahr zuvor. Ihre Reiter sowie die Gläubigen in den 18 Kutschen erfüllten damit das wohl älteste Further Gelübde, indem sie auch heuer lautstark beteten: "Heiliger Leonhard, bitt' für uns!"

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