Grünes Gewissen
So können Chamer Bauern an Ökopunkten verdienen
14. März 2024, 14:08 Uhr
Es gibt 1 000 Möglichkeiten, der Natur Gutes zu tun. Nachdem die Landwirte besonders große Flächen besitzen, hat ihre Branche sogar 1 001 Möglichkeit. Sie können die Gewässerränder unbewirtschaftet lassen, Blühstreifen anlegen oder die Gülle behandeln, damit der Methananteil geringer wird. Das gute Werk lässt sich neuerdings sogar in bares Geld verwandeln. Der Handel mit Ökopunkten oder Umweltzertifikaten nimmt Fahrt auf. Sogar die Baywa ist mittlerweile in das Geschäftsfeld eingestiegen: Sie vermittelt Landwirte und deren Ökoprojekte an Investoren, die grüne Boni brauchen, um als klimafreundlich zu gelten.
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