Bilanz nach Orkan

Sabine fordert Rettungskräfte 200 Mal

1200 Rettungskräfte waren im Einsatz


Die Feuerwehren waren beim Orkantief rund 200 Mal gefordert.

Die Feuerwehren waren beim Orkantief rund 200 Mal gefordert.

Feierabend in der Kreiseinsatzzentrale: Am Montag um 6.30 haben die Rettungskräfte die Einsatzbereitschaft aufgehoben. Das Orkantief Sabine ist überstanden. Insgesamt 1 200 Einsatzkräfte haben mit 180 Fahrzeugen unentwegt dafür gesorgt, Sturmschäden zu beseitigen und größeren Schaden zu vermeiden. Die Kreiseinsatzzentrale disponierte rund 200 Einsätze, zusätzlich zu den Aktionen der örtlichen Feuerwehren. "Das Orkantief hat zwar Schäden hinterlassen, wir sind aber mit dem berühmten blauen Auge davon gekommen", resümierte Landrat Franz Löffler. "Die Helfer waren im gesamten Landkreis gefordert. Von der Beseitigung umgefallener Bäume bis zur Bereitstellung von Notstromaggregaten war alles dabei", ergänzte Kreisbrandrat Michael Stahl. Der ehrenamtliche aber sehr professionelle Einsatz der Helfer hätte wieder einmal gezeigt, dass sich die Menschen auf schnelle Hilfe verlassen können, betont Löffler.

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