Investition in Bus und Bahn

Im Kreis Cham ersetzen digitale Anzeigen den Papierfahrplan

13 Haltestellen hat der Landkreis Cham umgerüstet. Doch zu schaffen macht dem ÖPNV-Anbieter nun auch das 49-Euro-Ticket: Denn wer zahlt letztlich die Zeche und was tun gegen die Betrüger?


So geht's auch. Die Zeiten von Papieraushängen sind sukzessive vorbei. Jetzt können die Fahrgäste am Chamer Floßhafen auf einer digitalen Anzeigentafel ablesen, ob ihr Bus pünktlich ist.

So geht's auch. Die Zeiten von Papieraushängen sind sukzessive vorbei. Jetzt können die Fahrgäste am Chamer Floßhafen auf einer digitalen Anzeigentafel ablesen, ob ihr Bus pünktlich ist.

Punktgenau fährt der Bus mit den Mitgliedern des Bau- und Verkehrsausschusses am Floßhafen vor. Genau so, wie es die digitale Anzeigetafel ausweist. 200 000 Euro hat der Landkreis Cham in die Hand genommen, um die ersten 13 Bushaltestellen mit Bildschirmen auszustatten. Und das war beileibe nicht die einzige positive Nachricht, von der Landrat Franz Löffler und der zuständige Sachbearbeiter, Thomas Ederer, den Ausschussmitgliedern berichten konnte: Sie erzählten auch von steigenden Passagierzahlen und einem 25-prozentigen Zuwachs beim Angebot. Ederer verhehlte aber auch nicht, dass es mittlerweile Betrügereien bei dem 49-Euro-Ticket gebe.

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