Amtsgericht Cham

Dreifache Mutter hetzt im Internet


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Eine dreifache Mutter hetzte im Netz.

Beiße nicht die Hand, die dich füttert. Daran hätte sich eine dreifache Mutter aus dem Landkreis Cham besser gehalten. Denn obwohl der Staat für sie und ihre drei Kinder aufkommt, wünschte sie der ersten Frau in diesem Staate, sie möge vergewaltigt und getötet werden. Zudem ließ sie in einer Chatgruppe im Internet ihrem Hass gegen Ausländer freien Lauf. Das kostet sie jetzt 1.500 Euro - und damit war sie noch gut bedient. Offenbar glauben immer noch viele Wutbürger, die Anonymität des Internets würde sie vor Strafverfolgung schützen. Dass dem nicht so ist, musste die Angeklagte, die am Donnerstag vor Amtsrichterin Birgit Fischer saß, erfahren. Auch wenn die Mühlen der Justiz oft langsam mahlen.

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