Alte Pflüge und Botschamperl

Die Mutter des Grenzland- und Trenckmuseums

Ohne Erika Wagner gäbe es heute kein Grenzland- und Trenckmuseum


Der Glaube spielt bei Erika Wagner eine große Rolle. Selbst gestaltete Klosterarbeiten und Rosenkränze zieren das altehrwürdige Holzkreuz.

Der Glaube spielt bei Erika Wagner eine große Rolle. Selbst gestaltete Klosterarbeiten und Rosenkränze zieren das altehrwürdige Holzkreuz.

Erika Wagner aus Waldmünchen sitzt an ihrem Esstisch. Im Hintergrund ein sehr anmutig gestalteter Herrgottswinkel. Wie er aussieht, weiß sie noch von früher. Jetzt kann sie die Umrisse nur noch erahnen, denn die 80-Jährige leidet an einer Augenkrankheit, die sie fast erblinden ließ. Makuladegeneration nennt sich die Netzhautkrankheit, die die Frau sehr einschränkt. Alles, was früher möglich war, kann sie jetzt nicht mehr machen. Und das war sehr viel: Grenzland- und Trenckmuseum, Hinterglasmalerei, Kammerwagen, Klosterarbeiten, historischer Markt - Wagner hat "einen Hang für alte Dinge", wie sie selbst sagt. "Ich frag' mich bloß, woher ich die Zeit genommen hab'."

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat