Wenn der Regen kommt, kann alles passieren: Das haben die Unwetter im Westen Deutschlands im Juli dieses Jahres wieder einmal auf erschreckende Weise vor Augen geführt. Innerhalb von Minuten verwandeln sich Bäche in reißende Flüsse; ganze Häuser stehen unter Wasser; Menschen sterben. Seither laufen die Diskussionen darüber, wie das Ausmaß der Katastrophe hätte verringert werden können. Auch in Cham lud Bürgermeister Martin Stoiber Vertreter von Feuerwehr, THW und Rettungsdiensten zu einem Runden Tisch. Das Ziel: möglichst gut gewappnet zu sein, wenn die Stadt wieder einmal im Zentrum eines Unwetters steht.