Bad Kötztinger Waldfestspiele

"Weiberstreik"-Bühnenbild am Ludwigsberg abgebaut


Das Bühnenbild "Der Weiberstreik" musste aus Sicherheitsgründen weichen.

Das Bühnenbild "Der Weiberstreik" musste aus Sicherheitsgründen weichen.

Bei mehreren Arbeitseinsätzen auf dem Ludwigsberg gingen die Festspieler unter der Leitung von Franz Bachl in den letzten Tagen zur Sache: Das vertraute Bühnenbild von "Der Weiberstreik", das seit 2018 die Bühne dominierte, musste endgültig weichen. Zum einen waren einige Bauteile schon morsch, angefault und deshalb nicht mehr sicher. Zum anderen braucht die Neuproduktion "Der Asch'nmo" ein neues und ganz anderes Ambiente. Dabei steht der Ludwigsturm mit der dominierenden Treppenanlage wieder mehr im Mittelpunkt des Geschehens. Das bedeutete, dass die vertrauten und idyllischen Hütten zerlegt und abgebaut wurden. Einige davon wurden im Ganzen abtransportiert und werden in dem einen oder anderen Garten ihren Platz finden. Wurden sie doch in mühevoller Arbeit mit Wänden aus Flechtwerk versehen, wobei diese Bauten die Jahre im Freien gut überstanden haben. Die grasbewachsene Böschung, die in Wirklichkeit auf einer Holzkonstruktion aufgebracht war, konnte jedoch nicht mehr verwendet werden. Noch gibt es viel zu tun, und es werden noch einige Arbeitseinsätze folgen, ehe die Bühne für das neue Zaubermärchen auf dem Ludwigsberg bereit ist.