Das "Pfingstkranzl"

Größter Stolz eines Kötztinger Bürgerhauses


Pfingstsachbearbeiter Sepp Barth, Bürgermeister Markus Hofmann, Luise Stemmer, Schwester Anna, Äbtissin Petra Articus und Pfarrer Thomas Winderl (v.l.).

Pfingstsachbearbeiter Sepp Barth, Bürgermeister Markus Hofmann, Luise Stemmer, Schwester Anna, Äbtissin Petra Articus und Pfarrer Thomas Winderl (v.l.).

Von Redaktion Bad Kötzting

Das "Tugendkränzchen", im Volksmund "Pfingstkranzl" genannt, ist der größte Stolz eines Kötztinger Bürgerhauses und von der Machart und der Bedeutung beim Pfingstritt her alljährlich ein einmaliges und herausragendes Unikat. Das mittlerweile 15. Tugendkränzchen aus dem Zisterzienserinnenkloster Seligenthal in Landshut ist am Montag an Bürgermeister Markus Hofmann und Pfarrer Thomas Winderl übergeben worden. Das Kranzl ist einmal mehr ein beeindruckendes Kunstwerk klösterlicher Arbeiten geworden. Mit viel Liebe zum Detail hat Schwester Anna, unterstützt von Schwester Corona sowie der langjährigen Helferin Luise Stemmer, aus über 1.000 Einzelteilen das Pfingstkranzl 2023 gefertigt. Dem Pfingstkranzl in ihrer Optik angepasst wurden - wie in den letzten Jahren üblich - die Anstecker für die 25-, 40-, 50-,60- und 65-jährigen Jubilare. Wie das "Kranzl 2023" dann genau ausschaut, das bleibt bis zum Pfingstmontag ein gut gehütetes Geheimnis. Bürgermeister Hofmann bedankte sich bei Äbtissin Petra Articus und den Schwester Anna und Corona sowie Luise Stemmer für das Engagement des Klosters.