Tabubruch in Thüringen
Ende aller Ausstiegsträume
9. Februar 2020, 21:48 Uhr aktualisiert am 9. Februar 2020, 22:07 Uhr
Es blieb bei einer Drohung. Mal wieder. Die neuen SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans hatten die Union wegen des Tabubruchs von Erfurt unter Druck gesetzt. Im Raume stand das Platzen der Regierung. Doch die große Koalition werkelt weiter, nachdem sich der politische Sturm der letzten Tage gelegt hat. Esken und Walter-Borjans konnten die Möglichkeit nicht nutzen, die sich ihnen so plötzlich bot. Das lag vor allem am Agieren von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), die ihr Regierungsbündnis retten wollte.
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