Medikamenten-Notstand

Immer weniger Präparate lieferbar


Bei dem Deggendorfer Apotheker Anton Fink wachsen die Sorgenfalten. Er sieht derzeit keinen Weg aus der Medikamenten-Krise.

Bei dem Deggendorfer Apotheker Anton Fink wachsen die Sorgenfalten. Er sieht derzeit keinen Weg aus der Medikamenten-Krise.

Es beginnt bei Alltags-Medikamenten wie Ibuprofen oder Aspirin und reicht bis hin zu lebenswichtigen Krebs-Arzneimitteln: Der Medikamenten-Notstand hat Deutschland voll erwischt. Apotheker Anton Fink von der Antonius-Apotheke in Deggendorf trifft es besonders hart. Ihm obliegt seit fast 20 Jahren die Versorgung der gesamten Lufthansa-Flüge sowie der Flugzeuge der Bundesregierung mit Notfallmedikamenten. Von der Klinikversorgung in der Poschingerstraße werden aktuell über 20 Krankenhäuser und Reha-Kliniken mit Medikamenten versorgt. Seine Prognose ist alles andere als optimistisch: "Bald wird es noch viel mehr Medikamente zeitweise nicht geben."

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