Rabatte als Streitpunkt

Erhielt Wolbergs' Umfeld verbilligte Wohnungen ?

Anklage wirft ihm Annahme verbilligter Wohnungen für Mutter und Schwiegermutter vor


Jachim Wolbergs (SPD), der suspendierte Oberbürgermeister von Regensburg, sitzt im Gerichtssaal des Landgerichts. Der Korruptionsprozess um Vorteilsannahme und -gewährung sowie Parteispenden wird fortgesetzt.

Jachim Wolbergs (SPD), der suspendierte Oberbürgermeister von Regensburg, sitzt im Gerichtssaal des Landgerichts. Der Korruptionsprozess um Vorteilsannahme und -gewährung sowie Parteispenden wird fortgesetzt.

Gab es Rabatte und wenn ja, warum? Um diese Fragen drehte sich der 35. Verhandlungstag in der Regensburger Parteispendenaffäre. Die Anklage wirft dem suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) vor, über seine Mutter und Schwiegermutter Drittvorteile erhalten zu haben. Neue Eigentumswohnungen für die Frauen sollen wegen der Amtsstellung des Politikers von Bauträger Volker Tretzel verbilligt worden sein. Es geht um knapp 100.000 Euro Kostenvorteil. Beide Männer sind unter anderem deshalb wegen Vorteilsannahme beziehungsweise -gewährung angeklagt.

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