Mehrwertsteuersenkung auf 16 Prozent

Steuergeschenke für Bürger und Stadt?

Stadtrat Küffner schlägt Sparmodelle vor - Baudirektor Doll reagiert zurückhaltend


Von der Senkung der Mehrwertsteuer könnten unter anderem auch die Kunden der Stadtwerke profitieren: Sollte der Ablesezeitraum für das gesamte Jahr gebildet werden, kämen sie auch für das erste Halbjahr in den Genuss der niedrigeren Steuersätze.

Von der Senkung der Mehrwertsteuer könnten unter anderem auch die Kunden der Stadtwerke profitieren: Sollte der Ablesezeitraum für das gesamte Jahr gebildet werden, kämen sie auch für das erste Halbjahr in den Genuss der niedrigeren Steuersätze.

Um die Wirtschaft und den Konsum in Deutschland wieder anzukurbeln, hat die Große Koalition entschieden, den Mehrwertsteuersatz im zweiten Halbjahr 2020 von 19 auf 16 Prozent zu senken - den ermäßigten Satz von sieben auf fünf Prozent. Viel wurde darüber gespöttelt, denn bei vielen Dingen des täglichen Verbrauchs hält sich die Ersparnis für die Bürger in engen Grenzen: Der Preis von Gurken der Handelsklasse eins verringert sich etwa von 49 auf 48 Cent, ein halbes Pfund Butter wird um drei oder vier Cent günstiger. Bei teureren Gütern hingegen kann die Ersparnis beachtliche Ausmaße annehmen. Stadtrat Thomas Küffner (CSU/LM/JL/BfL) ist sich sicher, dass sowohl die Stadt Landshut als auch die Bürger selbst von der Mehrwertsteuersenkung profitieren können und hat dazu gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen und Werksenatsvorsitzenden Thomas Haslinger bereits verschiedene Modelle ins Gespräch gebracht.

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