Nachhaltige Forstwirtschaft ist Klimaschutz

Forstdirektor Walter Schubach erklärt, warum wir unseren Wald bewirtschaften sollten


Ein Förster markiert zu fällende Bäume.

Ein Förster markiert zu fällende Bäume.

Von Redaktion Deggendorf

An einer Forststraße lagerten größere Mengen an frisch geernteten Fichten und Buchen. Ein privater Forstbetrieb hatte einen größeren Mischbestand durchforstet. Beim Forstamt gingen zahlreiche Beschwerden ein. Deren Grundtenor war die Befürchtung, mit dem Holzeinschlag würde der Wald kaputt gemacht, wir müssten doch unsere Wälder schützen und unter anderem wegen des Artenschutzes am besten auf jegliche Holznutzung verzichten. Die frühere Selbstverständlichkeit, dass wir unsere Wälder nutzen, ist bei immer größer werdenden Teilen der Gesellschaft offensichtlich verloren gegangen. Im Sinne des Natur- und Artenschutzes solle auf eine Bewirtschaftung des Waldes verzichtet werden, Natur Natur sein lassen ist das beherrschende Schlagwort.

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