Ein Hobby für jeden

Immer in Bewegung bleiben

Orientierungsläufer müssen sich so schnell wie möglich durchs Gelände navigieren


Auf der Karte des Hofgartens sind die Orientierungspunkte eingekreist und nummeriert. Einen Datenchip braucht man dafür nicht, aber ein Kompass hilft, die richtige Richtung zu finden.

Auf der Karte des Hofgartens sind die Orientierungspunkte eingekreist und nummeriert. Einen Datenchip braucht man dafür nicht, aber ein Kompass hilft, die richtige Richtung zu finden.

Kompass, Datenchip und Geländekarte - mehr braucht Jonas nicht für sein Hobby. Er läuft los, schaut nicht nach vorne oder auf den Boden, sondern auf die Karte, die er in den Händen hält. Darauf ist das Gelände eingezeichnet und alle Kontrollpunkte ("Posten" genannt), die er möglichst schnell nacheinander ablaufen muss. Denn Jonas ist Orientierungsläufer. Was in Deutschland noch als exotisch gilt, ist in Norwegen, Schweden oder Finnland Volkssport. Der Landshuter Orientierungslaufverein (OLV) hat immerhin 78 Mitglieder. "Im Winter machen wir in der Halle Laufspiele und üben Techniken. Im Sommer laufen wir draußen, immer woanders. Am Ende picknicken wir gemeinsam", erzählt Jonas. Derzeit ist allerdings coronabedingt wettkampf- und trainingsfrei.

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