Eine entsprechende Regelung für Landshut sei "überlegenswert", so der OB

Putz erwägt Mundschutzpflicht


Machen schon mal vor, wie das geht, mit dem Mundschutz: Amerikaner in einer Landshuter Bäckerei-Filiale.

Machen schon mal vor, wie das geht, mit dem Mundschutz: Amerikaner in einer Landshuter Bäckerei-Filiale.

Von Uli Karg

Für die Stadt Landshut könnte es in absehbarer Zeit eine Maskenpflicht, vergleichbar mit der in dieser Woche beschlossenen Regelung in Österreich geben - dort gilt Mundschutzpflicht in Supermärkten. Dementsprechend äußerte sich Oberbürgermeister Alexander Putz (FDP) gegenüber der Landshuter Zeitung. "Ich meine, dass es überlegenswert ist, auch in Landshut eine Maskenpflicht einzuführen oder zumindest eine entsprechende Empfehlung auszusprechen", so Putz. Allerdings sei dies nur möglich, wenn Masken in ausreichender Zahl zur Verfügung gestellt werden könnten. "Und da sind wir dran." Darüber hinaus sei man gerade auch dabei, Desinfektionsmittel in großen Mengen zu beschaffen. "Da versuchen wir gerade, die Verteilung zu organisieren." Abgesehen davon würden gerade Pläne für eine Notversorgung der Tafeln entwickelt. Gleichzeitig laufen die Planungen für den möglicherweise notwendigen Betrieb eines Hilfskrankenhauses in der Sparkassen-Akademie. Was die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise für die Stadt Landshut betrifft, rechnet Alexander Putz allein für das laufende Jahr mit einem Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen um 30 bis 50 Prozent.

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