Serie (3): Landshuter Rechtsanwälte berichten über den "Fall meines Lebens"

Von Metzgern und Disponenten

Frei nach Shakespeare: Thomas Fauth bewahrt sich im Gerichtssaal den Sinn für Humor


Thomas Fauth

Thomas Fauth

Von Redaktion Landshut Stadt

Es ist zumeist nichts Schönes, was der Strafverteidiger Thomas Fauth über seine Mandanten zu hören bekommt. "Der ist vorgegangen wie ein Metzger", hatte etwa 2017 ein Geschädigter vor Gericht über einen Mandanten Fauths gesagt, der sich wegen versuchtem Mord und Totschlag zu verantworten hatte. Mit "eiskaltem Blick" und "ganz präzise" habe der Angeklagte seine Schnitte gesetzt, so der Zeuge; zuerst am Arm, dann im Gesicht und schließlich am Körper. "Hätte nur noch die Zigarette im Mundwinkel gefehlt." Es war der Morgen des 15. August 2016 gewesen, an dem der Mann dem Tod knapp entronnen war. Ein Bekannter hatte die Messerattacke in der Landauer Wohnung nicht überlebt.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat