Der "Sache" etwas entgegensetzen

"Mademoiselle Anders" will mit Farbe und Schrägband helfen


Masken aus Trachtenstoffen sind sehr beliebt, betont Schneiderin Marlene Ernst. Wahrscheinlich eine "regionale Vorliebe".

Masken aus Trachtenstoffen sind sehr beliebt, betont Schneiderin Marlene Ernst. Wahrscheinlich eine "regionale Vorliebe".

Von Ulli Scharrer und Redaktion Straubing Stadt

Mademoiselle Anders, so der Schneidername von Marlene Ernst, hat als eine der ersten in Straubing mit dem Maskennähen begonnen und andere inspiriert. "Meine Schneiderei steht weitestgehend still, wie auch das restliche öffentliche Leben", postet sie bereits am 22. März und "daher möchte ich meinen Teil dazu beitragen, diese Zeit ein bisschen erträglicher zu machen!" An allen Ecken und Enden fehlen adäquate Masken. Daher wurde dazu aufgerufen, genähte und wieder verwendbare Behelfs-Mund-und-Nasen-Masken (BMNM) zu tragen und somit die Verteilung von Tröpfchen und die Kontamination von Oberflächen zu reduzieren. "Die BMNM ist bei mindestens 60˚C waschbar, zweilagig dicht verarbeitet und entspricht demnach den Richtlinien, die von einigen Seiten veröffentlicht wurden, ist jedoch kein Medizinprodukt", erklärt die Schneiderin.

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