Fasching ist dort immaterielles Kulturerbe

Singend und tanzend durch Postrekov

Umzug auch in Klenčí pod Čerchovem


Stolz präsentiert Faschingspräsident Jiří Anderle den verzierten Schlüssel aus Lebkuchenteig, den er von Bürgermeister Jan Bozděch (rechts) erhalten hatte.

Stolz präsentiert Faschingspräsident Jiří Anderle den verzierten Schlüssel aus Lebkuchenteig, den er von Bürgermeister Jan Bozděch (rechts) erhalten hatte.

Es ist im westböhmischen Raum nicht anders, wie in der bayerischen Grenzregion: Der Fasching, in Tschechien heißt er Masopust, wird in erster Linie in den Dörfern und nicht in den Städten gefeiert. In den Dörfern gibt es Umzüge oder zünftige Faschingsfeiern. Als Faschingshochburg Nummer eins im westböhmischen Raum gilt Postřekov, wo der Masopust eine große Tradition hat und fünf Tage lang dauert. Dort steht der Fasching in der Liste des immateriellen Kulturerbes der Region Pilsen. Einer der Höhepunkte ist der Blümchen-Umzug, der am Sonntag trotz starken Windes über die Bühne ging.

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