Gegen Abriss, für temporäre Kulturnutzung

Kommando zurück bei der Zisler-Villa?

Offener Brief und Antrag


Das Areal auf dem die Zisler-Villa steht (rot eingekreister Bereich), soll nach Meinung der Grünen und des Kunstvereins zu einem "temporären Kulturgelände", statt zu Parkplätzen werden.

Das Areal auf dem die Zisler-Villa steht (rot eingekreister Bereich), soll nach Meinung der Grünen und des Kunstvereins zu einem "temporären Kulturgelände", statt zu Parkplätzen werden.

So etwas nennt man wohl für Landshuter Verhältnisse einen Aufschrei: Die Pläne der Stadt, die Zisler-Villa beim Bernlochner-Komplex abzureißen und durch Parkplätze zu ersetzen, haben nach dem Bericht in der Dienstags-Ausgabe der LZ zu schnellen Reaktionen bei politischen und kulturellen Akteuren geführt. Tenor: So geht's ja nicht, man möge doch bitte etwas inspirierter vorgehen bei der Erörterung der Frage, was aus dem gut 3000 Quadratmeter großen Grundstück und den Gebäuden werden soll, solange der Baubeginn für das neue Stadttheater noch nicht erfolgt ist. Der Zisler-Komplex sei "für eine temporäre Nutzung im Kulturbereich, wie sie aus vielen anderen Städten bekannt ist, bestens geeignet", regt etwa der Verein Architektur und Kunst an.

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