Nachverdichtung am Hagebuttenweg

"Dunkle Geheimnisse" im Metzental?

Fußweg-Lösung sorgt für großen Ärger im Stadtrat


Aktuell endet der Hagebuttenweg in einer Sackgasse. Künftig soll am Ende der Straße eine Fußwegverbindung hin zu einem öffentlichen Feldweg geschaffen werden. Ein Beschluss, der im Stadtrat die Gemüter massiv erregte.

Aktuell endet der Hagebuttenweg in einer Sackgasse. Künftig soll am Ende der Straße eine Fußwegverbindung hin zu einem öffentlichen Feldweg geschaffen werden. Ein Beschluss, der im Stadtrat die Gemüter massiv erregte.

Wenig harmonisch ging es im letzten Plenum des vergangenen Jahres zu, als es im letzten Tagesordnungspunkt um eine Nachverdichtung am Ende des Hagebuttenwegs im Metzental ging. Obgleich sich die Meinungen innerhalb des Stadtrats eigentlich nur marginal unterschieden, schlugen die Wellen nach dem Beschluss hoch: Jutta Widmann (Freie Wähler) stürmte sofort wütend aus dem Plenarsaal und boykottierte auch das anschließende, traditionelle Weihnachtsessen von Stadträten und Verwaltung. Und Thomas Haslinger (Junge Liste) faltete den direkt hinter ihm sitzenden CSU-Mann Helmut Radlmeier, der kaum wusste, wie ihm geschah, gehörig zusammen. "Ich bin jetzt schon überrascht, wie emotional aufgeladen das Thema ist. Obwohl wir uns doch eigentlich alle einig sind", murmelte Oberbürgermeister Alexander Putz verwundert. Doch worum ging es eigentlich - und warum die ganze Aufregung?

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