Hütte bei Haderstadl

Nazi-Treff im Wäldchen

Totenkopf mit bayerischer Raute dient der Bayerischen Garde als Erkennungszeichen


Nicht zu übersehen ist der Totenkopf mit Rautenbandana an der Fassade der Hütte bei Haderstadl.

Nicht zu übersehen ist der Totenkopf mit Rautenbandana an der Fassade der Hütte bei Haderstadl.

Ein Totenschädel mit vorgebundenem Bandana im bayerischen Rautenmuster hängt an der dunklen Bretterfassade. Die Blumenkästen zieren ein paar dünne Flatterbändchen in Schwarz-Weiß-Rot. Das sind die Anzeichen dafür, dass die Hütte in einem kleinen Waldstück zwischen den Chamer Ortsteilen Haderstadl und Kühberg etwas anderes ist, als ein harmloser Treff der Dorfjugend. Nur ein paar Meter weg von der Straße und recht gut einsehbar, soll das Gebäude der "Bayerischen Garde" als Treffpunkt dienen - eine Gruppierung von Rechtsradikalen, die auch schon bei Rechtsrock-Konzerten öffentlich aufgetreten ist. Und die offenbar nicht der Meinung ist, sich vor der Öffentlichkeit verstecken zu müssen.

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