Keine 2,9 Prozent Preiserhöhung

LAVV lässt Fahrpreise 2020 unangetastet

Antrag der Verkehrsunternehmen wurde mehrheitlich abgelehnt


Der Antrag der Landkreis-Verkehrsunternehmen sowie der Stadtwerke Landshut bezüglich einer Tariferhöhung fand keine Mehrheit.

Der Antrag der Landkreis-Verkehrsunternehmen sowie der Stadtwerke Landshut bezüglich einer Tariferhöhung fand keine Mehrheit.

Mit der Gründung des Landshuter Verkehrsverbunds (LAVV) zu Jahresbeginn haben sich alle beteiligten Verkehrsunternehmen verpflichtet, den vom LAVV vorgegebenen Tarif anzuwenden. Für das Jahr 2020 wurde von den Landkreis-Verkehrsunternehmen sowie den Stadtwerken Landshut eine Erhöhung der Fahrpreise um durchschnittliche 2,9 Prozent über alle Tarifstufen beantragt. Als Grund für diese notwendige Erhöhung wurden deutlich gestiegene Kosten - etwa durch höhere Kosten und Gehälter oder höhere Dieselpreise - genannt. Die Verbandsversammlung des LAVV erkannte zwar an, dass es gute Gründe für eine Tariferhöhung gäbe. Mehrheitlich schreckten die Mitglieder jedoch davor zurück, schon so kurz nach der nicht eben geräuschlos verlaufenen Gründung des LAVV nun gleich die Fahrpreise zu erhöhen. Mit 5:8 Stimmen wurde der Antrag abgelehnt, die für eine Erhöhung notwendige Zweidrittel-Mehrheit somit klar verfehlt.

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