Anstieg von Graffiti-Schmierereien - Schwerpunkte in Ergolding und Altdorf

Von Goldfingern und Hobby-Vandalen


Stefan Scheibenzuber zeigt einige Farbdosen, die während der letzten Zeit an Tatorten gefunden wurden. Dass diese Überbleibsel des Vandalismus in die Hände der Polizei gelangen, stellt aber eher eine Ausnahme dar.

Stefan Scheibenzuber zeigt einige Farbdosen, die während der letzten Zeit an Tatorten gefunden wurden. Dass diese Überbleibsel des Vandalismus in die Hände der Polizei gelangen, stellt aber eher eine Ausnahme dar.

"Acab", "Gb", "Vld" oder "Trip" - die Graffiti-Sprühereien im Landkreis Landshut sind vielfältig, weitestgehend sinnbefreit, meist antiautoritär. "Da steckt keine Botschaft, keine Kunst dahinter. Das ist purer Vandalismus", sagt Frank Nestler, Schwerpunkt-Sachbearbeiter für das Thema Graffiti bei der Polizeiinspektion Landshut. Im Jahr 2018 konnte die Polizei 116 Fälle in Stadt und Landkreis Landshut verzeichnen, in diesem Jahr nähert man sich dieser Zahl bereits im August mit bislang 112 Taten - ein Anstieg.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat